Fachbeiträge
"Flüchtlinge als potenzielle Mitarbeiter: Worauf Arbeitgeber achten müssen"
Viele deutsche Mittelständler können ihre gute Auftragslage mangels geeigneter Arbeitskräfte nicht voll ausschöpfen. Laut einer aktuellen Studie der Wirtschaftsberatung Ernst & Young klagt fast jedes zweite mittelständische Unternehmen über Umsatzeinbußen, weil Fachkräfte fehlen. Abhilfe kann die Beschäftigung von Flüchtlingen schaffen. In welchem Rechtsrahmen Flüchtlinge arbeiten dürfen, welche Richtlinien bei der Beschäftigung bestehen und wo Arbeitgeber Förderungen seitens des Staates erhalten, stellten die Referenten Gesine Keßler-Mohr vom IQ Netzwerk Hamburg und Dirk Heyden, Geschäftsführer des Jobcenters Hamburg, auf der vom Hanseatischen GmbH-Geschäftsführer Verband organisierten Veranstaltung am 18. April 2016 vor. Titel der Veranstaltung: „Personalgewinnung 2016: Anforderungen bei der Einstellung von Migranten und Asylsuchenden“.
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"Bilanz- und GuV als aktives Steuerungsinstrument - Welche Kennzahlen sind wirklich wichtig für Geschäftsführer/Inhaber?"
Die Steuerung des Unternehmens mit Hilfe von Kennzahlen schafft systematische Transparenz und die rationale Basis für die strategische Planung. In ihrem Vortrag am 16. Juni 2014 im Anglo-German-Club Hamburg gab Ute Schröder, Geschäftsführende Gesellschafterin der C4B GmbH & Co. KG, einen Einblick, wie Geschäftsführer mit Hilfe von Analysen der Liqudität, Finanzstruktur und Rentabilität die richtigen Managemententscheidungen treffen können. Dabei betonte sie, dass die Steuerung des Unternehmens mit Hilfe von Kennzahlen systematische Transparenz schaffe. Unsere Mitglieder können sich ihren Vortrag auf der Mitgliedsseite herunterladen.
"Kleines Budget – große Wirkung: PR für kleine und mittelständische Unternehmen"
In Zeiten schnelllebiger Trends und sich wandelnder Märkte ist es für den Unternehmenserfolg bedeutender denn je, sich mit einem klaren Profil am Markt zu positionieren und durch Kundenorientierung und professionelles Marketing Wettbewerbsvorteile zu realisieren. Dabei sind Marketing und PR nicht immer eine Frage der Kosten, sondern vor allem der Originalität, Kreativität und der strategischen Planung. In ihrem Vortrag Kleines Budget – große Wirkung: PR für kleine und mittelständische Unternehmen hat die Kommunikationsberaterin Susanne Woltmann, Büro für Kommunikation, am Montag, den 27. Januar 2014 einen Einblick gegeben, wie Unternehmen mit ihren Dienstleistungen und Produkten bei den Medien punkten können. Im Mittelpunkt stand das strategische Vorgehen bei der Planung und Realisierung von Kommunikationsmaßnahmen – von der Formulierung einer unverwechselbaren Positionierung über die Themenfindung bis hin zur Auswahl der richtigen Kanäle. Anschauliche Praxisbeispiele verdeutlichten, wie auch mit beschränkten budgetären und zeitlichen Ressourcen maximale Präsenz möglich ist.
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"GmbHs in der Krise - wie lang ist der Arm des Insolvenzverwalters?"
Mit diesem Thema hat der Verband Hanseatischer GmbH-Geschäftsführer am Montag, den 3. Juni 2013 im Anglo-German Club Hamburg seine Tätigkeit begonnen. Die Resonanz auf die Auftaktveranstaltung hat gezeigt, dass das Insolvenzrecht für die Praxis der GmbH-Geschäftsführer wichtig ist. Und zwar nicht nur in der Krise der eigenen Gesellschaft, sondern insbesondere hinsichtlich der Vorsorge für eine mögliche Krise der eigenen Kunden oder Zulieferer.
Referent des Abends war der bekannt Hamburger Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus von der Kanzlei BRL. Der Vortrag stellte den Mitgliedern und Gästen des Verbandes zunächst die Grundlagen des Insolvenzverfahrens, die Gründe für eine Insolvenz und auch die seit 2012 geltenden neuen Regeln des ESUG vor. Dieses seit März 2012 geltende Reformgesetz hat eine stärkere und frühere Beteiligung der Gläubiger zum Ziel und erleichtert insbesondere das Planverfahren. Damit können Gesellschaften leichter saniert werden. Einen Schwerpunkt legte der Referent aber auch auf die Frage der Vorsorge. Was kann der Geschäftsführer zur Vorsorge bei einer möglichen Insolvenz eines Kunden tun? Hier berichtete RA Denkhaus aus seiner umfangreichen Erfahrung mit Sanierungsberatungen und gab anschauliche Beispiele aus der Praxis. In der sich anschließenden lebhaften Diskussion wurde erneut deutlich, dass diese Themenkreise für die Praxis der Geschäftsführung laufend relevant sind und die Kundenbonität regelmäßig nach festen Vorgaben geprüft werden muss, um Waren- und Forderungsverlusten entgegen zu wirken.
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"Das Unternehmertestament – Regelungsbedarf des Geschäftsführers für den Todesfall"
Bei unserer letzten Veranstaltung in 2015 widmete sich der HGFV dem Thema Unternehmertestament. Am Montag, den 24. November 2014 stellten Annika Thein, Vorsitzende Richterin am Landgericht Hamburg und Rechtsanwalt Dr. Tobias Thein den Regelungsbedarf des Geschäftsführers für den Todesfall vor. Dabei wiesen die Referenten darauf hin, dass nicht unterschätzt werden darf, welche negativen Konsequenzen eintreten können, wenn der Erbfall des Unternehmers nicht hinreichend geregelt ist. Ihr Vortrag bot umfassende Informationen darüber, wie man als Unternehmer für den Erbfall sinnvoll vorsorgt.
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